Unser
Clubmeeting wurde am 15. März durch einen Vortrag von Franz-Josef Jehle, Präsident
und Gründungsmitglied der Hospizbewegung Liechtenstein (HBL), bereichert. Er stellte
den interessierten Rotariern die HBL vor, die seit Mai 2001 als Verein
organisiert ist. Die Tatsache des Todes sei oft mit Gefühlen der Angst und
Unsicherheit verbunden, so Jehle. Oberstes Ziel der HBL sei es, dem
sterbenden Menschen ein würdevolles Leben bis zuletzt zu ermöglichen, sei
dies zuhause, im Krankenhaus oder im Alters- und Pflegeheim. Er sprach
dabei von Lebensbegleitung.
Um diesem Ziel gerecht zu werden, stellt die HBL den kranken und sterbenden
Menschen,
wie auch die Angehörigen, mit ihren Wünschen und Bedürfnissen, aber auch mit ihren
Ängsten und dem Gefühl der Hilflosigkeit, in den Mittelpunkt – unabhängig vom
sozialen, religiösen und politischen Status.
Das ehrenamtliche Begleitung - Hospizteam bestand im
Jahr 2020 aus 24 Frauen und 3 Männern.
18 Ehrenamtliche waren tagsüber in regelmässiger Lebensbegleitung bei ihren
anvertrauten Menschen in den LAK Häuser oder bei ihnen zu Hause.
Das
Bild zeigt die Ankündigung des Gastreferenten Franz-Josef Jehle (links) durch
den Programmverantwortlichen Ralph Beck.